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Götzis, 17. April 2024 – Leichtathletik-Fans und Besucher:innen des Hypomeeting Götzis/Vorarlberg dürfen sich auf ein internationales Starterfeld freuen, das Hochspannung auf dem Weg nach Rom und Paris verspricht. Internationale Mehrkampf-Größen aus Europa und Übersee werden auf nationale Leichtathletik-Stars treffen, wenn sich Götzis zum 49. Mal in das Mekka der internationalen Leichtathletik-Mehrkampfwelt verwandelt.
Internationales Starterfeld bereitet sich auf Götzis vor: Bei den Damen sind dem Veranstalter aktuell 33 Siebenkämpferinnen aus 14 Nationen gemeldet, bei den Herren 29 Zehnkämpfer aus 14 Nationen. Insgesamt umfasst das Starterfeld beim diesjährigen Hypomeeting damit 21 unterschiedliche Nationen. Für viele Siebenkämpferinnen und Zehnkämpfer soll der Weg nach Paris zu den Olympischen Spielen über Götzis führen. Andere Athletinnen und Athleten wiederum absolvieren Götzis als ersten und einzigen Wettkampf vor der EM in Rom Anfang Juni oder vor den Olympischen Spielen in Paris im Sommer und sind bereits qualifiziert.
Bei diesen zwei wichtigen Großereignissen für europäische Athlet:innen freut es den Veranstalter ganz besonders, dass mit der Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Tokio 2020 und Götzis-Siegerin 2022 Anouk Vetter (NED) eine Siebenkämpferin in Götzis am Start stehen wird, die für beide Großereignisse in diesem Jahr bereits qualifiziert ist.
Heimspiel für die Österreicherinnen: Beim diesjährigen Showdown im Götzner Mösle Stadion werden auch die nationalen Siebenkampf-Größen wieder mitmischen. Nicht nur die Lokalmatadorinnen Isabel Posch und Chiara Schuler stehen erneut am Start. Auch vier weitere österreichische Siebenkämpferinnen sind für Götzis 2024 gemeldet: Mit Ivona Dadic, Sarah Lagger und Verena Mayr kehren drei bekannte Gesichter auf Mehrkampf-Bühne im Götzner Mösle Stadion zurück, und die Oberösterreicherin Sophie Kreiner wird ihre Götzis Premiere absolvieren. Die 19-jährige Oberösterreicherin Kreiner gewann im Vorjahr bei der U20-Europameisterschaft in Jerusalem mit 5698 Punkten die Bronzemedaille.
Da die österreichischen Starterinnen im Zuge des Hypomeetings auch die Österreichischen Meisterschaften bestreiten werden, darf man gespannt sein, zu welchen Höchstleistungen sich die heimischen Siebenkämpferinnen inmitten des international besetzten Starterfeldes pushen werden.
Schweizer Mehrkampf-Aufgebot in Götzis: Bei den Herren im Zehnkampf wird der Bronzemedaillengewinner der U20-EM im Zehnkampf ebenfalls seine Götzis Premiere feiern. Die Rede ist von Andrin Huber, dem 19-jährigen Schweizer aus dem Kanton St.Gallen, der in der selben Trainingsgruppe wie Simon Ehammer trainiert. Auch Ehammer, der amtierende Hallenweltmeister aus dem benachbarten Appenzell, wird Mitte Mai zum vierten Mal beim Hypomeeting am Start stehen. Es ist zu erwarten, dass dieser nach seiner erfolgreichen Hallensaison ambitioniert in seinen ersten Freiluft-Zehnkampf starten wird.
Das Schweizer Zehnkampf-Trio komplettiert Finley Gaio.
Bei den Damen werden drei Schweizerinnen im Siebenkampf in Götzis starten. Neben Annik Kälin, der EM-Bronzemedaillengewinnerin 2022, kehrt auch Celine Jansen zurück nach Götzis. Im Vorjahr verbesserte Celine Jansen ihre persönlichen Bestleistungen in Götzis in sechs Siebenkampf-Disziplinen. Die Dritte im Bunde der Schweizer Siebenkämpferinnen wird Mathilde Rey sein, die 2024 ihr Götzis Debut absolvieren wird.